Datenschutz bei Blog

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  pathowl · Mitglied · Mai 12, 2020 at 12:55 pm

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  Moin,

  wir stellen jetzt im Rahmen eines Projektes einen öffentlichen Blog auf. Leider bin ich mir trotz Recherche – und da keiner von uns „Blog-Erfahrung“ hat – nicht sicher wie es bzgl. der Datenschutzverordnung aussieht. Man findet doch recht viele gegenteilige Aussagen im Netz.
  Wie gesagt der Blog soll öffentlich sein und dient lediglich zur Informationsweitergabe (ggf. mal Umfragen o.ä.). Soweit mir bekannt ist ist ein Impressum pflicht. Aber ist auch eine Datenschutzerklärung oder etwas derartiges notwendig? Und wenn ja – hat jemand vielleicht einen Link zu einer „Blogfreundlichen“ Quelle?

  Beste Grüße

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  liegeradler · Mitglied · Mai 12, 2020 at 2:22 pm

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  Bitte nutzt die Suche oben…

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  quartettblog · Mitglied · Mai 12, 2020 at 2:58 pm

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  Ein großes Thema…
  Kurz gesagt, bei einer öffentlichen Website ist eine Datenschutzerklärung notwendig.
  Und wer „ggf. mal Umfragen“ veranstaltet, bei denen also Daten der Nutzer verarbeitet werden, sollte sich etwas damit befassen.
  Ich verwende für meinen Blog den kostenlosen Datenschutzgenerator von RA Schwenke, es gibt aber noch weitere solche Datenschutz-Baukästen.
  https://datenschutz-generator.de

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  anskilled · Mitglied · Mai 14, 2020 at 1:25 pm

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  Datenschutz ist deshalb sehr wichtig, weil allein beim Besuch (ohne sämtliche Interaktionen) auf deiner Webseite schon „Daten gesammelt“ werden, wie z.B. die IP-Adresse oder Nutzung des Browsers. Da WordPress.com allerdings extern hostet (USA) und du somit kein Zugriff auf diese oben genannten Daten hast, bewegt man sich in diesem Fall in der „Grauzone“, sofern es sich bei der Webseite um eine reine „Familienseite ohne Interaktionen“ handelt.

  Doch sobald z.B. eine Kontaktaufnahme, das Teilen, das hinterlegen von Namen, E-Mail Adressen oder das Kommentieren möglich ist, benötigst du „ohne wenn und aber“ eine Datenschutzerklärung. Leider laufen sehr viele mit gefährlichen Halbwissen herum und denken, da sie kein Geld mit ihrer Webseite verdienen oder sie es nur aus „Hobbygründen“ machen, brauchen sie das nicht – Das ist aber grundsätzlich falsch.

  Gerade in DE hat der Datenschutz oberste Priorität.