Was ist Affiliate-Marketing und wie kann es deinem Kleinunternehmen helfen?

Affiliate-Marketing ist gerade eine unglaublich beliebte Form des Marketings. Viele Einzelhändler bieten Programme an, die es dir ermöglichen, durch das Bewerben ihrer Produkte Geld zu verdienen. Dieses System kann eine großartige Möglichkeit für Kleinunternehmer und Ersteller sein, nebenbei Geld zu verdienen, besonders wenn du ein großes Publikum hast, das deinen Empfehlungen vertraut.


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Was ist Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing ist eine Online-Verkaufstaktik, bei der Einzelhändler anderen Personen eine Provision zahlen, wenn diese ihre Produkte empfehlen. Ein beliebtes Affiliate-Programm ist über den riesigen Online-Händler Amazon verfügbar. Wenn ein Blogger oder Influencer ein Amazon-Produkt bewirbt und du es über seinen einzigartigen Affiliate-Link kaufst, erhält der Blogger eine Provision von dem Verkauf, oft bis zu 10 Prozent.

Allerdings kann dieser Betrag stark variieren. Es kann ein Prozentsatz des Produktpreises sein, der laut Shopify irgendwo zwischen 1 Prozent und 50 Prozent oder darüber liegt, oder es kann auch ein fester Betrag sein. Affiliates werden normalerweise bezahlt, wenn jemand ein Produkt über ihren Link kauft, aber bei einigen Vereinbarungen wird auch pro Lead oder sogar pro Klick bezahlt.

Vor- und Nachteile des Affiliate-Marketings

Es hat mehrere Vorteile, Affiliate-Marketer zu werden. Du kannst Folgendes tun:

  • ein passives Einkommen generieren
  • schnell und mit geringen Kosten starten
  • beträchtliche Gewinne und Erfolge bei deiner Fangemeinde sehen.

Es gibt jedoch auch Nachteile. Sei dir bewusst, dass Affiliate-Marketing

  • nicht garantiert, dass du Geld verdienen wirst
  • in einem wettbewerbsintensiven Feld stattfindet – LiveChat zufolge nutzen 84 Prozent aller Herausgeber von Inhalten Affiliate-Marketing, um ihre Einnahmen zu steigern
  • nach Spam aussehen kann, wenn du Affiliate-Links zu häufig bewirbst.

So wählst du ein Affiliate-Marketing-Programm aus

Wenn du beschlossen hast, es mit Affiliate-Marketing zu versuchen, musst du ein Programm auswählen, dem du beitreten willst, oder ein Produkt, das du bewerben möchtest. Im Allgemeinen solltest du Artikel wählen, die für deine Marke relevant sind. Wenn du eine Malerin bist, wirst du wahrscheinlich mehr Erfolg mit dem Bewerben von Kunstbedarf als mit dem Bewerben irgendwelcher Elektronikgeräte haben.

Denk daran, dass nicht alle Affiliate-Programme den Aufwand wert sind – wenn du Stunden damit verbringst, Blogbeiträge zu erstellen, nur um eine winzige Provision pro Kauf zu verdienen, ist das keine sinnvolle Nutzung deiner Zeit und Ressourcen. Daher solltest du sicherstellen, dass das Programm, das du wählst, einen fairen Betrag pro Transaktion zahlt. Das könnte auch bedeuten, ein hochpreisiges Produkt zu verkaufen und einen niedrigeren Prozentsatz zu verdienen. Wenn du zum Beispiel einen Fernseher im Wert von 1.000 € bewirbst und 15 Prozent Provision verdienst, bringt das 150 € pro Verkauf. Nicht schlecht!

Wenn du jedoch günstigere Artikel bewerben möchtest, solltest du höhere Provisionen anstreben – 15 Prozent bei einem Artikel im Wert von 5 € bringen dir nur 75 Cent. Es ist oft von Vorteil, dir selbst eine Mindestprovision festzulegen. Zum Beispiel empfiehlt Affilorama, dass du versuchen solltest, mindestens 40 € pro Transaktion zu verdienen, damit sich dein Aufwand lohnt.

So verwendest du Affiliate-Links in deinen Inhalten

Eine der gängigsten Möglichkeiten, Affiliate-Links zu bewerben, sind Blogbeiträge. Du könntest zum Beispiel eine Zusammenstellung deiner Lieblingsarbeitsmittel erstellen oder eine Bewertung eines Produkts schreiben, das du häufig verwendest. Dadurch kannst du deinen Lesern überzeugende Argumente liefern, warum sie das Produkt kaufen sollten.

Wenn du Inhalte zum Bewerben von Affiliate-Links erstellst, verlangen die Federal Trade Commission (in den USA) bzw. die Mediengesetze in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Offenlegung, dass deine Inhalte Werbung enthalten bzw. dass du eine Provision verdienst, wenn Personen Artikel über deine Links kaufen. Diese Offenlegung kann zum Beispiel so aussehen: „Diese Website enthält Affiliate-Links zu Produkten. Wir können eine Provision für Käufe erhalten, die über diese Links getätigt werden.“ Wie auch immer sie formuliert ist, sie muss auf der Seite sichtbar sein, auf der sich der Link befindet.

Wenn Affiliate-Marketing auf deiner Website gut funktioniert und bei deinem Publikum ankommt, kann es dein Einkommen bzw. das Einkommen deines Unternehmens schön aufbessern. Leg deine Mindestprovision fest und finde jetzt deinen ersten Partner!


ÜBER DEN AUTOR

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Camryn Rabideau

Camryn Rabideau is freelance writer specializing in digital lifestyle content, ranging from pop culture to smart home technology. Camryn has contributed to popular media sites such as InStyle, Taste of Home, Martha Stewart, Food52, USA Today, The Spruce and more.

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