So unglaublich es auch klingen mag: Blogs gibt es schon seit über 25 Jahren. Einen genauen Startpunkt gibt es zwar nicht, aber erste Formen des Bloggens lassen sich bis ins Jahr 1994 zurückverfolgen. Einer der bekanntesten Vorreiter war Dave Winer, der 1997 seine technologieorientierte Website Scripting News veröffentlichte – ein Projekt, das viele heute als eines der ersten echten Blogs ansehen. Und Daves Blog ist sogar noch heute online und aktiv! Sein erster Beitrag erschien am 1. April 1997 – und seitdem sind über 27 Jahre Blogging-Geschichte dazugekommen.
Seit diesen Anfängen hat sich die Blogwelt rasant entwickelt. Schätzungen zufolge gibt es heute weltweit über 600 Millionen Blogs – bei rund 2 Milliarden Websites insgesamt. Auf WordPress.com allein erscheinen jeden Monat rund 70 Millionen neue Blogbeiträge. Wer also denkt, Bloggen sei out, liegt eindeutig daneben.
Während sich die ersten Blogs oft mit persönlichen oder technischen Themen beschäftigten, findet man heute Blogs zu jedem erdenklichen Thema. Dabei zeigt sich immer wieder: Manche Themen erlangen besonders viel Aufmerksamkeit, generieren mehr Traffic – und bieten sogar das Potenzial, Geld zu verdienen. Natürlich ist in beliebten Nischen auch die Konkurrenz größer. Aber das sollte dich nicht abschrecken, denn niemand schreibt so wie du. Deine Perspektive, deine Stimme und deine Ideen machen dein Blog einzigartig.
Du willst wissen, welche Arten von Blogs besonders gefragt sind? Und welches Blog zu dir passen könnte? Die folgenden Beispiele gehören zu den beliebtesten und zeitlosesten Blogarten. Lass dich von ihnen inspirieren – egal, ob du gerade erst startest oder dein bestehendes Blog aufpeppen willst. Wir zeigen dir zu jeder Kategorie ein Beispiel, das richtig gut umgesetzt ist.
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In diesem Artikel:
- 1. Persönliches Blog
- 2. Geschäftliches Blog/Business-Blog
- 3. Reiseblog
- 4. Foodblog
- 5. DIY- und Bastelblog
- 6. Technologie-Blogs
- 7. Gesundheits- und Fitnessblog
- 8. Mode- und Lifestyle-Blog
- 9. Finanzblog
- 10. Fotografie-Blog
- 11. Sportblog
- 12. Buch- und Filmblog
- Weitere Blogtypen, die du in Betracht ziehen könntest
1. Persönliches Blog
Nicht jedes Blog braucht eine konkrete Nische. Manche der spannendsten Blogs drehen sich einfach um das Leben der Bloggerin oder des Bloggers und enthalten Gedanken, Erlebnisse, Alltagsmomente oder persönliche Entwicklungen. Ein persönliches Blog ist wie ein öffentliches Tagebuch: nahbar, ehrlich, manchmal chaotisch, aber immer authentisch. Genau das macht es so besonders.

Ein tolles Beispiel für diese Art des Bloggens ist Luise liebt. Seit über zehn Jahren schreibt Marie Luise Ritter über das Leben, das Alleinsein, das Verliebtsein, über Berlin, Reisen und persönliche Gedanken. Ihre Texte wirken wie Gespräche mit einer guten Freundin – offen, reflektiert, manchmal poetisch. Aus ihren Blogbeiträgen sind inzwischen mehrere Bücher entstanden. Ihr Blog zeigt eindrucksvoll, wie die Kombination aus persönlichem Schreibstil und klarer Themenführung eine treue Leserschaft aufbauen kann.
Tipps für ein großartiges persönliches Blog
Ein erfolgreiches persönliches Blog lebt von deiner echten Stimme. Schreib so, wie du denkst und fühlst – ob nachdenklich, witzig oder direkt. Leser schätzen Authentizität, keine Hochglanzfassade. Zeig dich auch mal verletzlich und sprich offen über schwierige Themen – das schafft Nähe und Vertrauen.
Damit dein Blog wächst, hilft es, dich mit anderen zu vernetzen: Teile deine Beiträge auf Social Media, kommentiere bei anderen und tausche dich aus. Und auch wenn du nicht täglich bloggen musst, lohnt es sich, eine gewisse Regelmäßigkeit zu finden – für dich und deine Leser.
Designideen: Wähle ein Design, das dich widerspiegelt. Ob verspielt, minimalistisch oder farbenfroh – dein Blog sollte sich wie ein digitales Zuhause anfühlen. Authentische Fotos, eine handschriftähnliche Schriftart oder eine „Über mich“-Seite mit echten Einblicken helfen, deine Persönlichkeit zu transportieren.
2. Geschäftliches Blog/Business-Blog
Ein Business-Blog ist weit mehr als eine digitale Pinnwand für Unternehmensnachrichten. Richtig eingesetzt, ist es ein kraftvolles Marketing-Tool: Er kann die Sichtbarkeit einer Marke erhöhen, Vertrauen aufbauen, Kundenbindung stärken und Interessenten in zahlende Kunden verwandeln. Von Tipps zur Produktnutzung über Hintergrundinfos zur Branche bis hin zu unterhaltsamen Inhalten für die Zielgruppe – ein gutes Business-Blog bietet echten Mehrwert.

Ein gelungenes Beispiel dafür ist das Blog von Ritter Sport. Dort gewährt das Unternehmen nicht nur Einblicke in die Produktion, sondern stellt auch neue Sorten vor, berichtet über Nachhaltigkeitsprojekte und bietet kreative Rezeptideen mit Schokolade. So wird die Marke nahbar und relevant – und das auf eine Art und Weise, die über klassische Werbung hinausgeht.
Tipps für ein erfolgreiches Business-Blog
Ein erfolgreiches Business-Blog richtet sich nicht danach, was ein Unternehmen sagen will, sondern danach, was potenzielle Kunden wirklich interessiert. Wer hilfreiche Inhalte bietet, etwa Tipps, Anleitungen oder Einblicke in den Alltag der Branche, schafft Vertrauen und macht die Marke relevant. Wichtig ist dabei, nicht zu werblich sein – ein Blog ist kein Verkaufsprospekt, sondern ein Ort für echten Mehrwert.
Damit Leser sich schnell zurechtfinden, ist eine klare Kategorisierung deiner Inhalte entscheidend. Trenne zum Beispiel Hilfeartikel und Tipps (z. B. „Ratgeber“, „How-tos“, „Best Practices“) von Unternehmensnachrichten (z. B. „News“, „Produkt-Updates“, „Pressemitteilungen“). So wissen Besucher sofort, was sie erwartet – und können gezielt nach den Inhalten suchen, die sie interessieren. Auch Schlagworte und Filterfunktionen helfen, deine Inhalte leichter zugänglich zu machen.
Designideen: Ein erfolgreiches Business-Blog sollte nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern auch visuell zur Marke passen. Das Design sollte klar, professionell und konsistent mit dem übrigen Markenauftritt sein – von Farben über Schriftarten bis hin zur Tonalität der Texte. So entsteht Wiedererkennbarkeit, die Vertrauen schafft und die Markenidentität stärkt.
3. Reiseblog
Reiseblogs gehören seit Jahren zu den beliebtesten Blogformaten, und das aus gutem Grund. Auch wenn Instagram dem virtuellen Reisen möglicherweise einen Teil des Rampenlichts stiehlt, kann nur ein Blog Reiseerlebnisse umfassend zum Leben erwecken. Reiseblogs stillen Fernweh, liefern wertvolle Tipps für die nächste Reise und ermöglichen es, die Welt durch die Augen anderer zu entdecken. Ob Rucksackabenteuer, Vanlife, Städtereisen oder nachhaltiges Reisen: Ein Reiseblog kann informieren, inspirieren und gleichzeitig sehr persönlich sein.

Ein bekanntes Beispiel aus dem deutschsprachigen Raum ist Off the Path. Blogger Sebastian Canaves nimmt seine Leser mit auf Abenteuerreisen rund um den Globus – von Roadtrips in Neuseeland bis zu Wanderungen durch Schweden. Neben packenden Reiseberichten gibt es praktische Tipps, Packlisten und Empfehlungen für Unterkünfte und Aktivitäten. Das Blog macht Lust aufs Reisen – und liefert gleichzeitig alles, was man zur Planung braucht.
Tipps für ein erfolgreiches Reiseblog
Ein gutes Reiseblog bietet mehr als nur schöne Bilder. Wer persönliche Geschichten mit praktischen Tipps kombiniert, hebt sich von der Masse ab. Teile deine Erfahrungen authentisch – inklusive Herausforderungen und kleiner Pannen –, denn genau das macht dich nahbar und glaubwürdig. Gleichzeitig solltest du deinen Lesern echten Mehrwert bieten: Routenvorschläge, Geheimtipps, Kostenübersichten oder Packlisten kommen immer gut an.
Wichtig ist auch eine klare Positionierung: Willst du über Luxusreisen schreiben? Über nachhaltiges Reisen? Solo-Trips? Eine erkennbare Nische hilft dir, gezielt eine Community aufzubauen – und von Anfang an die richtigen Leser anzusprechen.
Designideen: Ein Reiseblog lebt von starken Bildern und visuellem Storytelling. Nutze großformatige Fotos, ein cleanes, offenes Layout und achte auf eine intuitive Navigation – zum Beispiel mit Kategorien wie „Reiseziele“, „Tipps“ oder „Meine Route“. Farben, Schriftarten und Designelemente sollten deine Persönlichkeit widerspiegeln, aber gleichzeitig professionell wirken. Eine interaktive Karte, thematische Galerien, Videos oder Audios können dein Blog zusätzlich aufwerten.
4. Foodblog
Essen verbindet – und Foodblogs sind ein wunderbarer Ort, um Rezepte, Kochideen und kulinarische Geschichten mit anderen zu teilen. Sie reichen von schnellen Alltagsrezepten bis hin zu aufwendigen Gerichten für besondere Anlässe. Dabei geht es längst nicht mehr nur ums Kochen selbst, sondern auch um Ernährungstrends, Nachhaltigkeit, Genusskultur oder persönliche Küchenphilosophien.

Ein besonders beliebtes Beispiel ist Eat this!, ein veganes Foodblog, das kreative, saisonale Rezepte mit wunderschönen Fotos kombiniert. Die Macher zeigen, dass veganes Kochen weder kompliziert noch langweilig sein muss – und inspirieren mit einer Mischung aus alltagstauglichen Rezepten, kulinarischer Neugier und ästhetischem Anspruch.
Tipps für ein erfolgreiches Foodblog
Ein gutes Rezept ist mehr als eine Zutatenliste. Beschreibe deine Gerichte so, dass man beim Lesen sofort Appetit bekommt – gerne mit einer kleinen Geschichte, persönlichen Tipps oder Variationen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen, kurze Videos oder erklärende Bilder helfen besonders bei komplexeren Gerichten. Und: Schreibe Rezepte so, wie du sie jemandem erzählen würdest – klar, freundlich und mit Leidenschaft.
Um deine Rezepte optimal zu präsentieren, lohnt sich der Einsatz spezieller WordPress-Plugins. WP Recipe Maker und Recipe Card Blocks by WPZOOM sind zwei beliebte Tools, mit denen du Zutaten, Zubereitungsschritte, Kochzeiten und Nährwertangaben übersichtlich und suchmaschinenfreundlich darstellen kannst. Sie machen deine Beiträge nicht nur leserfreundlicher, sondern sorgen auch dafür, dass deine Rezepte leichter gefunden werden – zum Beispiel über Google oder Pinterest.
Designideen: Foodblogs profitieren von einem klaren, appetitlichen Layout, das Bilder in den Vordergrund stellt. Großflächige Fotos, Rezeptgalerien und ein übersichtliches Kategoriensystem (z. B. nach Mahlzeiten, Zutaten oder Schwierigkeitsgrad) sorgen für ein angenehmes Nutzererlebnis.
5. DIY- und Bastelblog
Selbermachen liegt im Trend – und DIY-Blogs sind die perfekte Bühne für kreative Projekte aller Art. Ob Basteln, Nähen, Upcycling, Handlettering oder Holzarbeiten: Wer Freude am Gestalten hat, kann über ein DIY-Blog nicht nur Anleitungen teilen, sondern auch andere inspirieren, selbst kreativ zu werden. Dabei steht nicht das perfekte Ergebnis im Fokus, sondern die Idee, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.

Ein schönes Beispiel ist das Blog Gingered Things, auf dem Dani kreative DIY-Projekte mit klarem, modernem Stil zeigt – oft mit Naturmaterialien, minimalistischer Ästhetik und Upcycling-Ideen. Die Anleitungen sind leicht umsetzbar und verbinden Alltagstauglichkeit mit einem Sinn für Design.
Tipps für ein erfolgreiches DIY-Blog
Erfolgreiche DIY-Blogs zeigen nicht nur das Endergebnis, sondern vor allem den Weg dorthin. Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Fotos oder kurze Videos sind besonders wichtig, damit Interessierte die Projekte einfach nachmachen können. Zusätzliche Materialien wie PDF-Vorlagen oder Materiallisten zum Herunterladen stellen einen enormen Mehrwert dar – und bieten gleichzeitig eine Möglichkeit, Geld zu verdienen: Du kannst beispielsweise eigene Anleitungen, Schnittmuster oder Vorlagen als digitale Downloads verkaufen.
Designideen: Ein DIY-Blog darf ruhig verspielt, bunt oder detailreich gestaltet sein – solange es dabei übersichtlich bleibt. Nutze visuelle Elemente wie Icons, Galerien oder Farbakzente, um Projekte ansprechend zu präsentieren.
6. Technologie-Blogs
Wie bereits erwähnt, hat Dave Winer vor über 27 Jahren sein Technologie-Blog Scripting News veröffentlicht – ein echtes Urgestein der Blogwelt. Und es beweist: Technikblogs haben nicht nur eine lange Tradition, sie bleiben auch dauerhaft gefragt. Egal ob es um neue Hardware, Software-Tools, Programmierung, digitale Trends oder die Bewertung von Gadgets geht – Tech-Blogs bieten Wissen, Orientierung und Inspiration in einer sich rasant verändernden Welt.

Ein etabliertes Beispiel ist Basic Thinking. Das Blog berichtet täglich über digitale Trends, Social Media, Apps, Marketing-Tools und Technik-Entwicklungen – kompakt, verständlich und immer am Puls der Zeit. Dabei richtet sich der Content nicht nur an Fachleute, sondern auch an alle, die sich für digitale Themen interessieren und up to date bleiben wollen.
Tipps für ein erfolgreiches Technologie-Blog
In der Tech-Welt ist Aktualität alles. Wer technische Themen bloggt, sollte regelmäßig veröffentlichen, relevante Entwicklungen früh aufgreifen und Inhalte gut recherchieren. Tutorials, Tool-Reviews und Vergleiche kommen besonders gut an – vor allem, wenn sie praxisnah und verständlich sind. Achte außerdem auf eine klare Zielgruppe: Schreibst du für Einsteiger, Entwickler, Unternehmer oder Technik-Nerds? Mit Affiliate-Links zu Software oder Geräten kannst du mit deinem Blog sogar Geld verdienen.
Designideen: Technologie-Blogs sollten modern, strukturiert und lesefreundlich aufgebaut sein. Wähle ein Theme mit klarer Typografie, guter Lesbarkeit auf allen Geräten und einem Fokus auf den Inhalten. Ein dunkles Farbschema oder ein minimalistisches Design mit vielen Weißräumen passt besonders gut zu technischen Themen.
7. Gesundheits- und Fitnessblog
Gesundheit, Bewegung und Wohlbefinden sind Themen, die viele Menschen beschäftigen – und genau deshalb gehören Gesundheits- und Fitnessblogs zu den beliebtesten Blogkategorien überhaupt. Egal ob es um gesunde Ernährung, Trainingspläne, mentale Stärke oder Alltagstipps für mehr Ausgeglichenheit geht: Diese Blogs bieten Inspiration und praktische Hilfe auf dem Weg zu einem gesünderen Leben.

Ein gutes Beispiel ist MarathonFitness von Fitness-Coach Mark Maslow. Sein Blog dreht sich um Muskelaufbau, Ernährung, Training und Motivation – fundiert, praxisnah und verständlich erklärt. Besonders gelungen: Viele Inhalte sind direkt mit seinem Podcast Fitness mit M.A.R.K. verknüpft, sodass Interessierte auch unterwegs zuhören und sich eingehender mit der Materie beschäftigen können. Ideal für alle, die kompakt und motivierend aufbereitetes Fitnesswissen suchen.
Tipps für ein erfolgreiches Gesundheits- oder Fitnessblog
Ein erfolgreiches Gesundheits- oder Fitnessblog sollte fundiertes Wissen mit persönlicher Motivation verbinden. Sprich verschiedene Erfahrungslevels an, vom Einsteiger bis zur Fortgeschrittenen, und biete Inhalte, die für alle einen Mehrwert bieten.
Mit WordPress kannst du deine Inhalte ansprechend gestalten, indem du beispielsweise Tabellen für Trainingspläne, eingebettete Videos für Workouts oder Podcasts für vertiefende Gespräche einfügst. Newsletter-Plugins wie MailPoet unterstützen dich dabei, regelmäßig mit deiner Community in Kontakt zu bleiben und neue Beiträge gezielt zu verbreiten.
Designideen: Fitness- und Gesundheitsblogs profitieren von einem klaren, energiegeladenen Design – idealerweise mit freundlichen Farben, starker Typografie und übersichtlicher Struktur.
8. Mode- und Lifestyle-Blog
Mode- und Lifestyle-Blogs bieten eine Mischung aus Stil, Alltag, Selbstreflexion und Inspiration. Ihre Inhalte reichen von persönlichen Looks und Beautytipps über Reiseberichte und Interior-Ideen bis hin zu gesellschaftlich relevanten Themen. Was sie besonders macht: Die persönliche Perspektive steht im Mittelpunkt – egal ob es um Stilfragen, Lebensphasen oder neue Routinen geht, Leserinnen und Leser suchen hier nach Identifikation, Ästhetik und Authentizität.

Ein inspirierendes Beispiel ist Texterella, das Blog von Susanne Ackstaller. Sie schreibt über Mode, Leben, Reisen und Gedanken – speziell für Frauen um die 40, 50 und darüber hinaus. Mit Humor, Tiefgang und viel Persönlichkeit zeigt sie, dass Stil keine Altersgrenze kennt.
Tipps für ein erfolgreiches Mode- und Lifestyle-Blog
Authentizität ist der Schlüssel. Teile deinen persönlichen Stil und deinen Alltag – nicht als perfekte Inszenierung, sondern mit echter Stimme. Leserinnen und Leser interessieren sich nicht nur für schöne Outfits, sondern auch für Gedanken, Routinen, Lieblingsprodukte oder Erfahrungen. Eine klare Linie in deinen Themen hilft, Wiedererkennung zu schaffen, auch wenn dein Blog inhaltlich vielseitig ist.
Designideen: Ein ästhetisches, gut strukturiertes Design ist besonders wichtig. Setze auf ein responsives Theme mit großzügigem Bildbereich, klarer Typografie und Platz für visuelle Highlights.
9. Finanzblog
Finanzblogs sind längst keine trockenen Zahlenkolonnen mehr – sie helfen Menschen dabei, ihre Finanzen besser zu verstehen und bewusster mit Geld umzugehen. Egal ob es um Sparstrategien, Investitionen, Altersvorsorge oder finanzielle Unabhängigkeit geht: Ein gut gemachtes Finanzblog kann aufklären, motivieren und sogar ganze Denkweisen verändern.

Ein herausragendes Beispiel ist Madame Moneypenny, gegründet von Natascha Wegelin. Ihr Blog richtet sich gezielt an Frauen und vermittelt verständlich und praxisnah, wie man finanzielle Verantwortung übernimmt, Vermögen aufbaut und für die Zukunft vorsorgt. Neben Blogartikeln bietet sie auch Podcasts, Onlinekurse und eine aktive Community – eine starke Kombination aus Wissen, Motivation und Empowerment.
Tipps für ein erfolgreiches Finanzblog
Präsentiere komplexe Themen auf zugängliche Art und Weise. Finanzwissen wirkt auf viele Menschen zunächst abschreckend – ein klarer, lockerer Stil und gute Beispiele machen den Unterschied. Wichtig ist, dass du vertrauenswürdig und transparent bleibst, auch bei persönlichen Meinungen.
Designideen: Ein Finanzblog sollte Vertrauen schaffen – durch ein aufgeräumtes, seriös wirkendes Layout. Achte bei der Theme-Auswahl darauf, dass es eine klare Struktur, gute Lesbarkeit und einfache Navigationsmöglichkeiten bietet. Tabellen, Infografiken oder einfache Rechner lassen sich mit passenden Plugins ergänzen – ideal, um komplexe Inhalte verständlich aufzubereiten.
10. Fotografie-Blog
Fotografie-Blogs vereinen visuelle und inhaltliche Highlights. Die besten Fotografie-Blogger präsentieren nicht nur beeindruckende Bilder, sondern teilen auch Tutorials und Tipps, mit deren Hilfe andere lernen können, selbst großartige Aufnahmen zu machen. Gleichzeitig dienen viele Fotoblogs als digitales Portfolio – ideal, um die eigene Arbeit sichtbar zu machen, Kunden zu gewinnen oder Kooperationen anzustoßen.

Ein gutes Beispiel ist Fotografr.de von Michael Omori Kirchner. Das Blog richtet sich an ambitionierte Fotografen und kombiniert Praxiswissen mit Tipps zu Technik, Selbstvermarktung und Business-Aufbau – ideal für alle, die Fotografie beruflich betreiben wollen.
Tipps für ein erfolgreiches Fotografie-Blog
Zeige nicht nur deine besten Bilder, sondern erkläre auch, wie sie entstanden sind. Leser interessieren sich für Kameraeinstellungen, Lichtführung, Bildaufbau oder Bearbeitungsschritte. Tutorials, Vorher-Nachher-Vergleiche oder Mini-Serien zu bestimmten Techniken bringen besonders viel Mehrwert.
Designideen: Ein Fotoblog sollte die Bilder sprechen lassen – groß, klar, ungestört. Wähle ein Theme, das hochauflösende Fotos optimal darstellt, z. B. in Galerien, Diashows oder Rasterlayouts.
11. Sportblog
Menschen sind oft echte Fanatiker, wenn es um ihre Lieblingsteams oder Sporthelden geht. Sie verschlingen alles, was sie über sie finden können – von Spielanalysen über Transfergerüchte bis hin zu persönlichen Storys. Egal ob du über lokale Begegnungen bloggst, internationale Wettkämpfe kommentierst oder deine eigene Sportreise dokumentierst: Die Nachfrage nach Sportblogs ist riesig – und es gibt für jedes Thema eine passionierte Zielgruppe.

Ein gutes Beispiel ist schwatzgelb.de, ein Fanblog, das sich ganz Borussia Dortmund widmet. Hier finden BVB-Fans aktuelle Nachrichten, Spielanalysen, Kommentare und Hintergrundinformationen rund um den Verein. Durch seine Mischung aus fundierter Berichterstattung, klaren Meinungen und echter Fanperspektive hat sich das Blog zu einer festen Größe in der Fußball-Community entwickelt.
Tipps für ein erfolgreiches Sportblog
Fans erwarten regelmäßige Neuigkeiten, klare Meinungen und gut recherchierte Inhalte. Spielanalysen, News, Gerüchte, Rankings oder Interviews sorgen für Abwechslung und Gesprächsstoff. Eine klar definierte Nische – z. B. ein Verein, eine Liga oder ein bestimmter Sport – hilft dir, eine aktive Leserschaft aufzubauen. Interaktionen mit der Community über Kommentare oder soziale Medien verstärken die Bindung zusätzlich.
Wähle ein dynamisches, übersichtliches Theme mit Fokus auf Lesbarkeit und Struktur. Kategorien wie „Spielberichte“, „Transfers“, „Meinung“ oder „Interviews“ helfen Lesern, Inhalte gezielt zu finden. Die Integration von Multimedia – etwa Matchfotos, YouTube-Highlights oder Podcasts – macht dein Blog lebendiger. Kalender-, Ergebnis- oder Ticker-Plugins können das Sporterlebnis noch erweitern.
12. Buch- und Filmblog
Buch- und Filmblogs bieten Raum für persönliche Eindrücke, Kritiken und Empfehlungen. Ob Rezensionen, Leselisten oder Filmanalysen – sie verbinden die Leidenschaft für Geschichten mit fundierten Meinungen. Wer gerne schreibt und sich für Medien begeistert, findet hier das ideale Blogthema.

Ein aktuelles Beispiel ist Die Buchbloggerin von Friederike Kipar, einer Buchhändlerin mit einem feinen Gespür für Geschichten. Sie teilt regelmäßig Empfehlungen für Romane, Krimis, Jugend- und Kinderbücher – persönlich, ehrlich und mit einem Blick abseits des Mainstreams. Ihr Blog bietet sowohl Leseratten als auch Gelegenheitsleserinnen und -lesern reichlich Inspirationen.
Tipps für ein erfolgreiches Buch- oder Filmblog
Ein erfolgreiches Buch- oder Filmblog lebt von gut strukturierten persönlichen Rezensionen und von Formaten wie Leselisten oder Themenwochen. Verwende am besten ein übersichtliches Layout mit klarer Typografie und passenden Kategorien – etwa „Rezensionen“, „Kino“ oder „Neuerscheinungen“.
Um Interaktionen zu fördern, stelle am Ende deiner Beiträge gezielte Fragen und binde Bewertungssysteme ein, die deinen Stil widerspiegeln. Verlinkungen zu Plattformen wie Goodreads oder Letterboxd machen dein Medienverhalten nachvollziehbar und helfen dir, dich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Bilder, Cover und Zitatblöcke lockern das Gesamtbild auf und sorgen für ein stimmiges, persönliches Leseerlebnis.
Weitere Blogtypen, die du in Betracht ziehen könntest
Es gibt unendlich viele Themenbereiche, über die du bloggen kannst – egal ob du deine Erfahrungen teilen, anderen helfen oder einfach deiner Kreativität freien Lauf lassen willst. Hier sind ein paar weitere spannende Blogtypen, die vielleicht genau zu dir passen:
- Eltern- oder Familienblog – Persönliche Einblicke in den Familienalltag, Erziehung, Vereinbarkeit und Kinderleben
- Kultur- oder Gesellschaftsblog – Kommentare zu aktuellen Themen, Popkultur, Kunst oder sozialen Fragen
- Wissenschafts- oder Bildungsblog – Aufbereitung komplexer Themen aus Forschung, Schule, Studium oder Weiterbildung
- Karriere- oder Produktivitätsblog – Tipps für Bewerbungen, Selbstständigkeit, Zeitmanagement und berufliche Entwicklung
- Gaming- oder Entertainmentblog – News, Reviews und Meinungen zu Videospielen, Serien, Streaming oder Events
- Umwelt- oder Nachhaltigkeitsblog – Beiträge zu einem bewussten Lebensstil, Klimaschutz und nachhaltigem Konsum
- Hochzeitsblog – Inspirationen, Planungstipps, DIY-Ideen und echte Hochzeiten für Brautpaare und Dienstleister
- Haustierblog – Wenn dein Herz für Tiere schlägt: Erzähle aus dem Alltag mit Hund, Katze & Co. und gib anderen Tierfreunden Tipps
Bist du bereit, dein eigenes Blog zu starten?
Egal ob du über Reisen, Rezepte oder das Leben schreibst – das Wichtigste ist, einfach anzufangen. Welcher dieser Blogtypen spricht dich am meisten an? Oder hast du ein ganz eigenes Thema im Kopf? Was auch immer du vorhast – wir helfen dir dabei, deine Ideen in die Welt zu bringen.
Starte jetzt dein eigenes Blog auf WordPress.com – mit allem, was du brauchst, um erfolgreich loszulegen.
Und falls du auf der Suche nach noch mehr Tipps bist, hier ein paar nützliche Ressourcen für deinen Einstieg:
- So startest du ein erfolgreiches Blog, das Links, Traffic und Einnahmen generiert
- Ideen für Blognamen: So wählst du einen tollen Namen
- 130 Ideen für Blogbeiträge (und ein Prozess, um mehr Themen zu finden)
- 5 Schritte, wie dir ein richtig guter Blogbeitrag gelingt
- Die besten Plattformen, um 2025 dein Blog zu erstellen
- So wählst du Kategorien aus, um deine WordPress-Blogbeiträge zu organisieren
- Deine Nische finden: Der Grundstein für deine zukünftige Website
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