Welche WordPress-Plugins sind ein Muss für jede WordPress-Website?
Wenn du gerade deine WordPress-Website eingerichtet hast, ist das eine Frage, die dich wahrscheinlich sehr beschäftigt.
Eine der großartigen Eigenschaften von WordPress ist, dass es dir Zugang zu zehntausenden Plugins zum Erweitern deiner Website bietet. Aber bei so vielen Optionen weißt du vielleicht nicht genau, welche Plugins du wirklich brauchst.
Auf der einen Seite gibt es Plugins, die speziell auf die einzigartigen Anforderungen deiner Website zugeschnitten sind. In diesem Fall musst du wahrscheinlich ein wenig suchen, um die besten Optionen zu finden.
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Aber es gibt auch viele grundlegende WordPress-Plugins, von denen so gut wie jede WordPress-Website profitieren kann, egal ob du ein Blog, eine Portfolio-Website, einen E-Commerce-Shop oder eine andere Art von Website hast.
Und das ist das Thema dieses Beitrags – eine sorgfältig zusammengestellte Liste von 17 unverzichtbaren WordPress-Plugins, die deiner Website unabhängig von ihrem Thema helfen können.
Lass uns gleich anfangen.
In diesem Artikel:
- 17 unverzichtbare WordPress-Plugins für alle Websites
- 1. Yoast SEO
- 2. WPForms (oder ein anderes Formular-Plugin)
- 3. ShortPixel
- 4. Jetpack
- 5. Akismet Spam-Schutz
- 6. Limit Login Attempts Reloaded
- 7. Cookie Notice
- 8. GA Google Analytics
- 9. WooCommerce
- 10. WooCommerce PayPal Payments
- 11. Sensei LMS
- 12. WP AutoTerms
- 13. Novashare
- 14. Post SMTP
- 15. SimpleTOC
- 16. TranslatePress
- 17. BuddyPress
- Probiere diese unverzichtbaren WordPress-Plugins aus
17 unverzichtbare WordPress-Plugins für alle Websites
Hier sind unsere Empfehlungen für grundlegende WordPress-Plugins, von denen so gut wie jede WordPress-Website profitieren kann …
1. Yoast SEO

Wenn du möchtest, dass die Inhalte deiner Website in Suchmaschinenergebnissen ganz oben aufscheinen, ist es wichtig, eine gute On-Page-Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu haben.
Auch wenn WordPress.com bereits viele wichtige SEO-Funktionen für dich implementiert, kannst du noch einen Schritt weiter gehen, indem du ein eigenes SEO-Plugin hinzufügst.
Yoast SEO ist ein kostenloses Plugin, das dir hilft, alle wichtigen SEO-Grundsätze auf deiner Website umzusetzen. Du kannst SEO-Titel und Meta-Beschreibungen einrichten, strukturierte Daten/Schema-Markup hinzufügen, deine Share-Cards für Social Media kontrollieren und vieles mehr.
Das Plugin bietet auch nützliche Analyse-Tools, die dir bei der Optimierung deiner Inhalte für Google helfen, was besonders hilfreich sein kann, wenn du gerade erst mit SEO anfängst.
Für fortgeschrittenere Implementierungen kannst du auch kostenpflichtige Erweiterungen kaufen, um deinen WooCommerce-Shop zu optimieren, Inhalte bei Google News einzureichen, lokale SEO zu verbessern und vieles mehr.
Das Basis-Plugin Yoast SEO ist kostenlos und reicht für die meisten Websites aus. Es gibt auch kostenpflichtige Versionen mit mehr Funktionen. Tipp: Wenn du ein WordPress.com-Konto hast, kannst du Yoast SEO Premium direkt von deinem Website-Dashboard aus kaufen und aktivieren.
2. WPForms (oder ein anderes Formular-Plugin)

Wenn du WordPress.com verwendest, kannst du bereits Formulare mit dem Formularblock erstellen. Wenn du aber dein eigenes WordPress-Hosting verwendest und/oder komplexere Formulare erstellen möchtest, z. B. ein E-Mail-Anmeldeformular, das sich automatisch mit deinem E-Mail-Marketing-Service verbindet, solltest du vielleicht trotzdem ein eigenes Formular-Plugin verwenden.
WPForms ist ein beliebtes Plugin mit einer funktionalen kostenlosen Version. Es gibt aber auch zahlreiche andere hochwertige Formular-Plugins für WordPress, die ebenfalls eine Überlegung wert sind. Für komplexere Formulare könntest du zum Beispiel Gravity Forms in Betracht ziehen.
3. ShortPixel

Wenn du deine Bilder optimieren und ihre Dateigrößen reduzieren kannst, ist das eine großartige Möglichkeit, deine Website zu beschleunigen. Netter Nebeneffekt: Das Reduzieren der Größe deiner Bilder verringert auch die Datenmenge, die Besucher herunterladen müssen, was zu einem umweltfreundlicheren Internet beiträgt. Eine Win-Win-Situation, oder?
ShortPixel kann dir helfen, deine Bilder automatisch zu optimieren, wenn du sie in WordPress hochlädst. Es passt sie an die für deine Website geeigneten Dimensionen an und komprimiert sie, wobei du zwischen verlustbehafteten und verlustfreien Algorithmen wählen kannst.
ShortPixel kann Bilder auch in das Dateiformat WebP konvertieren, das noch kleinere Dateigrößen bietet, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Mit ShortPixel kannst du bis zu 100 Bilder pro Monat kostenlos optimieren. Wenn du mehr benötigst, kannst du monatliche Tarife abonnieren oder einmalige Guthabenpakete kaufen.
4. Jetpack

Mit der Installation von nur einem Plugin stattest du deine Website mit einer Reihe von neuen Funktionen aus, die dir in verschiedenen Bereichen helfen können.
Du findest die vollständige Liste aller Funktionen auf dieser Seite, aber hier sind einige der wichtigsten Beispiele:
- Stelle die statischen Dateien deiner Website über das Content Delivery Network (CDN) von WordPress.com bereit, um die Ladezeiten weltweit zu beschleunigen.
- Zeige ähnliche Beiträge an, um Besucher anzusprechen und zum Weiterlesen zu ermutigen.
- Aktiviere unendliches Scrollen.
- Verbessere das WordPress-Kommentarformular.
- Füge Kontaktformulare mithilfe des oben erwähnten Formularblocks hinzu.
- Nimm Zahlungen über PayPal oder Stripe entgegen.
- Teile neue Beiträge automatisch in sozialen Medien.
Jetpack bietet zwar viele Funktionen, verwendet aber einen modularen Ansatz, sodass du genau auswählen kannst, welche Funktionen du aktivieren möchtest. Dies hilft dir dabei, deine Website schlank und effizient zu halten und gleichzeitig so viele hilfreiche Funktionen wie nötig zu nutzen.
Viele Funktionen in Jetpack sind kostenlos verfügbar. Es gibt auch kostenpflichtige Tarife, mit denen du bei Bedarf noch mehr Funktionen nutzen kannst.
Hinweis: Wenn du WordPress.com verwendest, musst du Jetpack nicht installieren, da du bereits von allen Funktionen profitierst, die Jetpack bietet.
Jetpack ist stattdessen für selbst gehostete WordPress-Benutzer gedacht, die von vielen der Funktionen profitieren möchten, die WordPress.com-Benutzer standardmäßig nutzen.
5. Akismet Spamschutz

Akismet filtert automatisch Spam-Nachrichten heraus, damit du dich auf authentische Kommentare und Formulareingaben konzentrieren kannst.
Wenn du Spam-Nachrichten überprüfen möchtest, kannst du das im Spam-Tab tun und alle Spam-Kommentare mit einem einzigen Klick löschen.
Akismet ist bei WordPress-Kommentaren standardmäßig aktiviert, und viele Formular-Plugins bieten Akismet-Integrationen an, sodass du auch Kontaktformulare mit Akismet schützen kannst.
Das Plugin ist kostenlos für die persönlichen Nutzung; kommerzielle Tarife beginnen bei 10 $ pro Monat.
Hinweis: Wenn du WordPress.com verwendest, musst du Akismet nicht separat installieren, da du bereits standardmäßig vom Akismet-Spamschutz profitierst.
6. Limit Login Attempts Reloaded

Hast du schon einmal versucht, dich bei deinem Online-Banking anzumelden, und aus Versehen das falsche Passwort eingegeben? In solchen Fällen zeigt dir deine Bank normalerweise eine Nachricht wie „Ein fehlgeschlagener Anmeldeversuch. Du hast noch zwei weitere Versuche, bevor dein Konto vorübergehend gesperrt wird“ an, oder?
Banken und andere sicherheitsbewusste Institutionen setzen diese Funktion ein, um sich gegen sogenannte Brute-Force-Angriffe zu schützen.
Bei einem Brute-Force-Angriff probiert ein bösartiger Akteur einfach eine Vielzahl von verschiedenen Benutzernamen- und Passwortkombinationen aus, bis er eine findet, die funktioniert. Durch die Begrenzung solcher Anmeldeversuche können sich Banken vor Brute-Force-Angriffen schützen, da bösartige Akteure nach einer bestimmten Anzahl fehlgeschlagener Versuche blockiert werden.
Wie du wahrscheinlich schon am Namen dieses Plugins erkennen kannst, ermöglicht es Limit Login Attempts Reloaded, diesen Schutz auch auf deiner WordPress-Website hinzuzufügen.
Du kannst festlegen, wie viele fehlgeschlagene Versuche erlaubt sind, und auch die Dauer der vorübergehenden Sperrung angeben, wenn diese Anzahl erreicht wird. Um zu vermeiden, dass du dich versehentlich selbst aussperrst, kannst du auch deine IP-Adresse zur Whitelist hinzufügen.
Limit Login Attempts Reloaded ist kostenlos verfügbar. Es gibt auch eine optionale kostenpflichtige Cloud-App, mit der du deine Whitelists und Blacklists über mehrere Websites hinweg teilen kannst.
7. Cookie Notice

Wenn du dich an Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union und den California Consumer Privacy Act (CCPA) halten möchtest, musst du einen Hinweis anzeigen und die Zustimmung für die Cookies einholen, die deine Website verwendet.
Dieses Plugin bietet dir zwei Möglichkeiten, dies zu tun.
Zum einen kannst du ein einfaches Cookie-Hinweisbanner anzeigen, das Benutzer um Zustimmung bittet. Bei vielen Websites ist das alles, was du brauchst.
Wenn du jedoch weiter gehen möchtest, hilft dir das Plugin auch dabei, eine Verbindung zur App „Cookie Compliance“ herzustellen, die dir ein vollständiges Zustimmungsverwaltungssystem bietet. Mit diesem System kannst du Aufzeichnungen zu Compliance-Zwecken speichern, Analysen anzeigen, Skripte automatisch blockieren, bis die Zustimmung eines Benutzers vorliegt, und vieles mehr.
Die Erstellung des Cookie-Zustimmungshinweises ist kostenlos. Die optionale App „Cookie Compliance“ bietet eine kostenlose Stufe mit begrenzter Funktionalität sowie kostenpflichtige Tarife an.
8. GA Google Analytics

Wenn du nur grundlegende Statistiken über die Vorgänge auf deiner WordPress-Website brauchst, bietet dir WordPress.com bereits integrierte Webstatistiken.
Es kann jedoch Situationen geben, in denen du Google Analytics hinzufügen musst, entweder für komplexeres Tracking oder weil ein Partnerdienst dies erfordert. Zum Beispiel verlangen viele Anzeigennetzwerke, dass du Google Analytics verwendest.
Für viele Implementierungen kannst du mithilfe der in WordPress.com integrierten Funktion ganz einfach das Tracking-Skript von Google Analytics hinzufügen. Wenn du aber etwas mehr Kontrolle haben möchtest, kannst du dieses Plugin verwenden.
Hier sind einige Beispiele für die zusätzlichen Funktionen, die du mit GA Google Analytics erhältst:
- Wähle verschiedene Tracking-Methoden aus, z. B. Universal Analytics oder Global Site Tag.
- Schließe bestimmte Benutzer oder Inhalte vom Tracking aus. Wenn du beispielsweise ein Redaktionsteam hast, könntest du deine Redakteure ausschließen, um deine Daten nicht zu verfälschen.
- Aktiviere verschiedene Funktionen von Google Analytics wie erweiterte Link-Attribution, IP-Anonymisierung und mehr.
- Füge individuellen Code hinzu, z. B. eine angepasste Absprungrate.
GA Google Analytics hat eine kostenlose Version, die für die meisten Websites ausreichend ist. Es gibt auch eine erschwingliche Premium-Version, die 20 $ kostet.
9. WooCommerce

WooCommerce ist ein unverzichtbares Plugin, wenn du planst, über deine WordPress-Website Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen.
Du kannst es verwenden, um physische Produkte, digitale Downloads, Dienstleistungen und mehr zu verkaufen. Du kannst dabei Zahlungen über praktisch jeden Zahlungsanbieter akzeptieren, einschließlich PayPal, Stripe und viele lokale Zahlungsgateways.
Du erhältst auch Tools zur Verwaltung von Bestellungen und Kundendaten. Und wenn du Hilfe benötigst, gibt es haufenweise unterstützende Dienste für die Zahlungsabwicklung, Versandkosten, Steuerberechnungen und mehr.
Was auch immer du also verkaufst, WooCommerce kann dir helfen, Bestellungen erfolgreich abzuwickeln.
Das WooCommerce-Plugin selbst ist zu 100 % kostenlos. Es gibt auch kostenlose und Premium-Plugins zur Erweiterung von WooCommerce, z. B. die Möglichkeit, wiederkehrende Abonnements anzubieten, Buchungen entgegenzunehmen und vieles mehr.
10. WooCommerce PayPal Payments

Wenn du WooCommerce verwendest, ist das Plugin WooCommerce PayPal Payments ein Muss, damit du die Möglichkeit hast, PayPal-Zahlungen auf WooCommerce zu akzeptieren.
Nach der Installation dieses kostenlosen Plugins können Kunden zur Kasse gehen und PayPal als bevorzugte Zahlungsmethode auswählen.
Kunden können mit ihrem PayPal-Guthaben, Kredit- oder Debitkarten, Banküberweisungen und mehr bezahlen, was für einen reibungsloseren Bezahlvorgang sorgt.
Wenn du wiederkehrende Zahlungen akzeptieren möchtest, kannst du auch Abonnementtarife einrichten, damit PayPal deinen Kunden die Beträge in regelmäßigen Abständen automatisch in Rechnung stellt.
Das Plugin WooCommerce PayPal Payments ist zu 100 % kostenlos.
11. Sensei LMS

Sensei LMS ermöglicht dir, mit WordPress deine eigenen Online-Kurse zu erstellen.
Du kannst in deinen Lektionen Texte, Bilder und Videos verwenden, um deinen Besuchern zu helfen, das Thema zu verstehen.
Anschließend kannst du kostenlose Kurse anbieten, um dein Wissen mit der Welt zu teilen. Oder du verwendest WooCommerce, um für den Zugang zu deinem Kurs Geld zu verlangen und wie viele andere Content-Ersteller dein eigenes Geschäft mit Online-Kursen aufzubauen.
Du kannst auch beide Strategien kombinieren, indem du einige Kurse kostenlos anbietest und für den Zugang zu anderen Kursen Geld verlangst.
Für ein abwechslungsreiches und interaktives Lernerlebnis kannst du Tests hinzufügen und deine Kursinhalte nach und nach anbieten. Du kannst den Teilnehmenden auch Zertifikate als Nachweis ihrer Leistungen anbieten, wenn sie einen Kurs abschließen.
Das Basis-Plugin Sensei LMS ist kostenlos. Es gibt auch kostenpflichtige Add-ons ab 49 $.
12. WP AutoTerms

Das Schreiben einer Datenschutzrichtlinie für deine Website und deiner Geschäftsbedingungen ist wahrscheinlich nicht deine Vorstellung von einem gemütlichen Samstagnachmittag. Aber gleichzeitig ist es wichtig, dass sich diese Seiten auf deiner Website befinden, weil sie Informationen für Besucher bereitstellen, für die Einhaltung von Vorschriften erforderlich sind und deine Website für Menschen und Suchmaschinen vertrauenswürdig machen.
WP AutoTerms hilft dir dabei, alle wichtigen Compliance-Seiten zu generieren, die deine Website benötigt. Du musst nur Informationen über deine Website in ein Formular eingeben, dann generiert das Plugin automatisch die richtigen Seiten für dich.
Es enthält auch andere Tools, z. B. die automatische Benachrichtigung von Benutzern, wenn du Änderungen an deinen Seiten mit rechtlichen Inhalten vornimmst.
Das Basis-Plugin WP AutoTerms ist kostenlos. Es gibt auch eine Premium-Version, die ab 39 $ erhältlich ist.
13. Novashare

Wenn du deine Besucher dazu bringen möchtest, deine Inhalte in sozialen Medien zu teilen, sind Social-Sharing-Buttons – also Buttons zum Teilen in sozialen Medien – eine großartige Taktik. Sie animieren Besucher nicht nur zum Teilen, sondern machen es ihnen mit nur wenigen Klicks auch ausgesprochen einfach.
Deshalb findest du Social-Sharing-Buttons heutzutage auf fast jeder Website.
Das Problem bei vielen Social-Sharing-Plugins ist jedoch, dass sie deine Seitenladezeiten verlangsamen können, weil sie deine Website „schwerer“ machen.
Mit Novashare kannst du stylishe Teilen- und Folgen-Buttons hinzufügen, ohne dass deine Website langsamer wird.
Du kannst selbst auswählen, welche Netzwerke du anbietest, und die Buttons an verschiedenen Stellen auf deiner Website platzieren, Share-Zahlen anzeigen und das Design der Buttons so anpassen, dass es zu deiner Website passt.
Novashare gibt es allerdings nur als Premium-Version ab 24,95 $. Wenn du nach einer kostenlosen Alternative suchst, kannst du auch das kostenlose Teilen-Modul von Jetpack verwenden, um Social-Sharing-Buttons hinzuzufügen.
14. Post SMTP

Deine WordPress-Website sendet automatisch viele E-Mails, zum Beispiel für Passwortzurücksetzungen oder neue Benutzerregistrierungen. Durch andere Plugins, die du verwendest, können noch mehr E-Mails versendet werden, etwa Bestellbestätigungen per E-Mail bei WooCommerce oder Bestätigungen von Formulareinsendungen mit deinem Formular-Plugin.
Diese Art von E-Mails nennt man Transaktions-E-Mails.
Post SMTP hilft dir dabei, deine WordPress-Website so zu konfigurieren, dass sie diese E-Mails über einen eigenen E-Mail-Dienst verschickt. Dadurch wird sichergestellt, dass die E-Mails auch wirklich im Posteingang deiner Benutzer landen.
Besonders wichtig ist das bei selbstgehosteten WordPress-Websites, da nicht alle Hosts so konfiguriert sind, dass sie Transaktions-E-Mails versenden. Wenn dein Host nicht richtig konfiguriert ist, können deine E-Mails als Spam markiert oder gar nicht erst gesendet werden.
Post SMTP ist derzeit völlig kostenlos. Du kannst auch kostenlose E-Mail-Dienste wie die Gmail-API oder SendGrid verwenden.
Hinweis: Wenn du deine Website mit WordPress.com erstellt hast, brauchst du Post SMTP nicht, da WordPress.com bereits für den Versand von Transaktions-E-Mails sorgt. Du kannst aber natürlich trotzdem Post SMTP installieren, wenn du lieber deinen eigenen Dienst zum Versenden von E-Mails nutzen möchtest.
15. SimpleTOC

Wenn du deine Inhalte benutzerfreundlicher gestalten möchtest, ist das Hinzufügen eines Inhaltsverzeichnisses ein großartiger Anfang. Besucher wissen sofort, was sie in einem Artikel erwartet, und wenn sie es eilig haben, können sie direkt zu dem Teil springen, der für sie relevant ist.
Du kannst zwar auch manuell ein Inhaltsverzeichnis erstellen, aber es ist viel einfacher, ein Plugin zu verwenden, das anhand der Überschriften deines Artikels automatisch ein Inhaltsverzeichnis generiert.
SimpleTOC ist eine kostenlose, schlanke Option, die dir im Editor einen neuen Inhaltsverzeichnis-Block zur Verfügung stellt.
Du kannst selbst auswählen, welche Überschriftsebenen enthalten sein sollen – z. B. H2, aber keine H3 oder darunter –, und alles mit den üblichen Editor-Optionen gestalten.
SimpleTOC ist zu 100 % kostenlos.
16. TranslatePress

Wenn du eine mehrsprachige WordPress-Website erstellen möchtest, ist TranslatePress ein unverzichtbares Plugin, mit dem du deine gesamten Inhalte in beliebig viele neue Sprachen übersetzen lassen kannst.
Du kannst alle deine Übersetzungen von Grund auf selbst hinzufügen. Oder du verwendest automatische Tools wie Google Translate oder DeepL, um alle deine Inhalte automatisch übersetzen zu lassen. In beiden Fällen kannst du alle Übersetzungen über eine visuelle Point-and-Click-Oberfläche verwalten.
TranslatePress erstellt für jede Übersetzung eine statische Seite und verknüpft diese mithilfe von hreflang-Tags. Das ist wichtig, weil Google so jede Übersetzung indexieren kann und deine Website von mehrsprachigem SEO profitiert.
Deine Besucher können außerdem über einen Sprachumschalter auf deiner Website ihre bevorzugte Sprache auswählen.
Du kannst es mit der kostenlosen Version ausprobieren, die eine neue Sprache (insgesamt zwei Sprachen) unterstützt. Danach kannst du ein Upgrade auf die Premium-Version durchführen, um unbegrenzte Sprachen, verbessertes mehrsprachiges SEO und weitere nützliche Funktionen nutzen zu können.
17. BuddyPress

Mit BuddyPress kannst du deine WordPress-Website sofort in eine soziale Community verwandeln – mit Funktionen wie Benutzerprofilen, Freundschaftsanfragen, Benutzergruppen, Aktivitätsstreams, privaten Nachrichten und vielem mehr.
Wenn deine Website offen für Registrierungen ist, ist das eine großartige Möglichkeit, für deine Mitglieder ein noch interaktiveres Benutzererlebnis zu schaffen.
Du kannst BuddyPress nutzen, um eine eigenständige Community aufzubauen oder deine bestehende Mitgliedschafts-Website, deinen Online-Kurs, dein Forum und so weiter aufzuwerten.
Wenn du zum Beispiel Sensei LMS zum Erstellen deiner eigenen Online-Kurse verwendest, kannst du BuddyPress hinzufügen und so eine Community schaffen, in der sich deine Schüler einfacher austauschen können.
BuddyPress ist zu 100 % kostenlos. Es gibt außerdem viele weitere Plugins, mit denen du BuddyPress um zusätzliche Funktionen erweitern kannst.
Probiere jetzt diese unverzichtbaren WordPress-Plugins aus
Eines der besten Dinge an WordPress ist die große Auswahl an Plugins, mit denen du deine Website individuell gestalten kannst.
Es gibt Plugins für so ziemlich alles, was du dir vorstellen kannst – vom Hinzufügen eines einfachen Cookie-Hinweises bis hin zur Umwandlung deiner Website in einen vollumfänglichen E-Commerce-Shop, eine Plattform für Online-Kurse und/oder in ein soziales Netzwerk.
Installiere einige dieser unverzichtbaren WordPress-Plugins und hebe deine WordPress-Website mithilfe vieler nützlicher neuer Funktionen auf das nächste Level.
Wenn du bereits einen Plugin-fähigen WordPress.com-Tarif nutzt, kannst du Plugins installieren, indem du in WP-Admin auf Plugins → Neues Plugin hinzufügen gehst. Hier findest du eine detaillierte Anleitung zum Installieren von Plugins auf WordPress.com.
Wenn du noch den kostenlosen WordPress.com-Tarif nutzt, führe noch heute ein Upgrade auf den Plugin-fähigen WordPress.com-Tarif durch, um alle Plugins auf dieser Liste und viele weitere zu installieren.