Diskussionseinstellungen

In den Diskussionseinstellungen deiner Website kannst du steuern, wie Personen über Kommentare mit deiner Website interagieren. In diesem Ratgeber werden die einzelnen Einstellungen erläutert.

In den Standardeinstellungen für Beiträge kannst du die folgenden Optionen für neue Beiträge oder Seiten festlegen. Diese Einstellungen können für jeden Beitrag einzeln geändert werden.

• Versuchen, alle im Beitrag verlinkten Blogs zu benachrichtigen: Hiermit wird festgelegt, ob dein Blog Pingbacks an andere Blogs sendet, wenn du Artikel veröffentlichst, die auf diese Blogs verlinken.
• Link-Benachrichtigungen von anderen Blogs zulassen: Hiermit wird festgelegt, ob dein Blog Pingbacks von anderen Blogs akzeptiert, die auf dein Blog verlinken.
• Besuchern erlauben, neue Beiträge zu kommentieren: Mit dieser Option kannst du standardmäßig Kommentare zu allen neuen Beiträgen aktivieren oder deaktivieren.

Der Abschnitt Weitere Kommentareinstellungen enthält eine Reihe von Optionen, die im Folgenden einzeln erklärt werden:

• Benutzer müssen zum Kommentieren Name und E-Mail-Adresse hinterlassen: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, müssen alle Personen, die einen Kommentar hinterlassen, zwingend einen Namen und eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Wenn die Einstellung deaktiviert ist, können Besucher anonyme Kommentare hinterlassen. Wenn du diese Einstellung deaktiviert hast und die Besucher, die auf deiner Website Kommentare abgeben, das E-Mail-Feld nicht ausfüllen müssen, wird es ihnen beim Erstellen eines Kommentars trotzdem angezeigt.
• Benutzer müssen zum Kommentieren registriert und angemeldet sein: Wenn diese Option aktiviert ist, dürfen nur angemeldete WordPress.com-Benutzer Kommentare hinterlassen. Ist das Feld nicht aktiviert, kann jeder Besucher einen Kommentar hinterlassen.
• Kommentare bei alten Beiträgen automatisch schließen: Diese Einstellung kann verwendet werden, um Kommentare zu Beiträgen zu schließen, die eine bestimmte Anzahl von Tagen alt sind. Nachdem die Anzahl der Tage abgelaufen ist, akzeptiert der Beitrag keine neuen Kommentare.
• Das Opt-in-Kontrollkästchen für Kommentar-Cookies anzeigen (nur Websites mit Plugins), damit die Cookies des Kommentar-Autors gesetzt werden können.
• Verschachtelte Kommentare aktivieren: Aktiviere diese Option, damit Besucher auf andere Kommentare inline/verschachtelt antworten können – eine Antwort auf einen Kommentar wird darunter, leicht nach rechts eingerückt, angezeigt. Die Aktivierung dieser Option kann die Qualität von Diskussionen und Antworten verbessern. Wir empfehlen, maximal drei Ebenen zu verwenden. Bei mehr Ebenen funktioniert das Theme-Layout möglicherweise nicht wie erwartet. Hinweis: Wenn die Einstellung aktiviert ist, gilt sie nur für neue Kommentare, da bestehende Kommentare kein Threading-Datum aufweisen. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, gilt sie allerdings für alle Kommentare.

Wenn deine Beiträge/Seiten viele Kommentare erhalten, solltest du die Kommentare in Seiten aufteilen. Du kannst festlegen, wie viele Top-Level-Kommentare für jede Seite angezeigt werden sollen (verschachtelte Kommentare werden nicht gezählt und werden nicht auf mehrere Seiten aufgeteilt). Du kannst auch festlegen, dass die erste oder letzte Seite standardmäßig angezeigt wird, wenn ein Besucher die Kommentare zum ersten Mal anzeigt.

• Kommentare in Seiten umbrechen
  • Wähle die Anzahl der Top-Level-Kommentare pro Seite aus.
  • Kommentarseite, die standardmäßig angezeigt wird (letzte oder erste Seite).
  • Kommentare, die oben auf jeder Seite angezeigt werden (älter oder neuer).

Erhalte Benachrichtigungen über neue Aktivitäten auf deiner Website und reduziere Spam-Kommentare durch E-Mail-Benachrichtigungen und Kommentarfreischaltung.

Mit den Optionen unter Per E-Mail benachrichtigen, wenn kannst du festlegen, wann du über neue Kommentare benachrichtigt wirst. Du kannst festlegen, in folgenden Fällen E-Mail-Benachrichtigungen zu erhalten:

• Wenn jemand einen Kommentar schreibt.
• Wenn ein Kommentar auf Freischaltung wartet.
• Wenn jemandem einer deiner Beiträge gefällt.
• Wenn jemand dein Blog abonniert.
• Wenn jemand einen deiner Beiträge rebloggt.

Du kannst auswählen, was mit einem Kommentar geschieht, bevor er auf deiner Website veröffentlicht wird. Du kannst die folgenden Optionen aktivieren oder deaktivieren:

• Muss der Kommentar manuell genehmigt werden: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden alle Kommentare moderiert und müssen von einem Administrator genehmigt werden, bevor sie im Blog erscheinen.
• Muss der Autor bereits einen genehmigten Kommentar geschrieben haben: Wenn diese Option aktiviert ist, werden automatisch alle zukünftigen Kommentare von allen Besuchern genehmigt, für die in der Vergangenheit ein Kommentar im Blog genehmigt wurde. Nur Kommentare von neuen Besuchern werden moderiert.

Über die folgenden Tools zur Kommentarfreischaltung kannst du Kommentare genehmigen oder ablehnen, bevor sie auf deiner Website angezeigt werden:

• Schiebe einen Kommentar in die Warteschlange, wenn er __ oder mehr Links enthält: Eine hohe Anzahl von URLs ist ein typisches Merkmal von Kommentar-Spam. Die Standardeinstellung lautet hier 2 und du kannst einen höheren oder geringeren Wert verwenden. Wenn du diesen auf 0 festlegst, müssen alle Kommentare auf Freischaltung warten. Dies entspricht der Option Kommentar muss manuell genehmigt werden im vorherigen Abschnitt.
• Wenn ein Kommentar eines dieser Wörter im Inhalt, Namen, in der URL, E-Mail-Adresse oder der IP-Adresse enthält, wird er in die Warteschlange zur Freischaltung verschoben und muss genehmigt oder abgelehnt werden. Schreibe ein Wort oder eine IP pro Zeile in das Feld und klicke oben im Kommentarbereich auf Einstellungen speichern, um deine Änderungen zu speichern. Bei der Kommentarfreischaltung werden auch Wortteile berücksichtigt. Wenn du also für das Wort „press“ moderierst, werden Kommentare, die den Text „WordPress“ enthalten, in die Warteschlange zur Freischaltung verschoben.

Diese Option ähnelt der oben beschriebenen Kommentarfreischaltung, aber wenn hier eine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Kommentar gelöscht und an den Papierkorb gesendet und nicht in die Warteschlange zur Freischaltung gestellt.

• Markdown für Kommentare verwenden: Aktiviere diese Option, damit deine Besucher den Text ihrer Kommentare mit Markdown formatieren können.
• Benutzern erlauben, WordPress.com- oder Facebook-Konten zum Kommentieren zu verwenden: Das Kommentarformular deiner Website enthält Optionen zum Anmelden mit WordPress.com und Facebook, damit sich deine Kommentatoren über ihre Angaben auf diesen Plattformen identifizieren können. Wird derzeit auf Websites mit Plugins nicht unterstützt.
• Blöcke zulassen: Wenn du diese Option aktivierst, können deine Kommentatoren Bilder, Videos und andere Blöcke mit ihren Kommentaren einfügen. Wenn du die Option deaktivierst, können sie nur mit Text kommentieren.Wird derzeit auf Websites mit Plugins nicht unterstützt.
• Begrüßungstext: Im Kommentarbereich deiner Website wird standardmäßig „Kommentar hinterlassen“ angezeigt, um Besucher zur Teilnahme an der Diskussion aufzufordern. Du kannst diesen Text anpassen.
• Farbschema: Passe das Farbschema des Kommentarbereichs deiner Website an und wähle dabei zwischen hell, dunkel und transparent.

• Avatar-Anzeige: Zeige Avatare von Kommentatoren an oder blende diese aus.
• Gravatar-Hovercards: Wenn diese Option aktiviert ist, können deine Leser die Profile der Kommentatoren anzeigen, indem sie den Mauszeiger über ihr Profilbild bewegen.
• Maximale Bewertung: Wenn der Avatar eines Kommentar-Autors angezeigt wird, kannst du die Altersfreigabe eines Avatars auf eine der folgenden Bewertungen begrenzen: G, PG, R, X.
• Standard-Avatar: Wähle ein allgemeines Logo oder einen computergenerierten Avatar für Benutzer aus, die kein eigenes individuelles Profilbild haben. Wenn ein Benutzer dein Blog kommentiert, aber mit Gravatar keinen WordPress.com-Avatar oder keine E-Mail-Adresse verknüpft hat, wird dieser Avatar angezeigt.

Klicke am Ende des Bildschirms auf den Button Änderungen speichern, nachdem du diese Einstellungen geändert hast.

Dieser Abschnitt des Ratgebers bezieht sich auf Websites mit den WordPress.com-Tarifen Business und Commerce sowie auf Websites mit dem alten Pro-Tarif. Wenn du einen Business-Tarif hast, aktiviere ihn unbedingt. Führe für Websites mit Kostenlos-, Persönlich- und Premium-Tarif ein Tarif-Upgrade durch, um auf diese Funktion zuzugreifen.

Jetpack Abonnement Einstellungen: Ändere, ob deine Besucher deine Beiträge oder Kommentare oder beides mit der Option „Blog folgen“ im Kommentarformular und einem Pop-up-Abonnement-Modal abonnieren können.