Anleitungen/Inhalte erstellen/Seiten und Beiträge/Arten von WordPress-Editoren

Arten von WordPress-Editoren

Mithilfe eines Editors kannst du deine Website erstellen und Änderungen vornehmen. Mit verschiedenen Bearbeitungsoptionen, die WordPress-Benutzern zur Verfügung stehen, hilft dir dieser Ratgeber dabei, die besten Möglichkeiten zur Bearbeitung für deine Anforderungen auszuwählen.

WordPress-Editor (empfohlen)

Der WordPress-Editor mit geöffneter Listenansicht und geöffneten Seitenleisteneinstellungen.
WordPress-Editor

Der WordPress-Editor ist der Standard-Editor, den jeder WordPress-Website-Betreiber sofort verwenden kann. Der im Jahr 2018 eingeführte WordPress-Editor hat sich schnell zum leistungsstärksten und flexibelsten WordPress-Bearbeitungserlebnis entwickelt, das von Millionen von Website-Betreibern weltweit genutzt wird.

Jedes Element im WordPress-Editor wird als Block bezeichnet. Zum Beispiel fügst du Bilder über den Bildblock ein, schreibst Titel mit einem Überschriftsblock und erstellst Buttons mit dem Button-Block. Der WordPress-Editor wird oft als Block-Editorbezeichnet. Blöcke ermöglichen es dir, für deine Website genau das Layout zu erstellen, das du dir vorstellst.

Auf den WordPress-Editor zugreifen

Den WordPress-Editor findest du, indem du das Dashboard deiner Website aufrufst und auswählst, an welchem Teil deiner Website du arbeiten möchtest:

  • Seiten: Klicke im WordPress-Editor auf Seiten, um Inhalte für eine beliebige Seite deiner Website zu erstellen und sie zu bearbeiten.
  • Beiträge: Klicke auf Beiträge, um mit dem WordPress-Editor Blogbeiträge zu schreiben.

Darüber hinaus verwenden moderne WordPress.com-Themes den Website-Editor, um dir mithilfe von Blöcken die vollständige Kontrolle über das Layout, die Struktur, die Menüs, den Header und den Footer deiner Website zu geben. Für ein optimales Bearbeitungserlebnis solltest du eines dieser Themes auswählen.

Klicke auf den Button unten, um unsere Ratgeber zum WordPress-Editor aufzurufen:

HTML im WordPress-Editor bearbeiten

Mit dem WordPress-Editor kann jeder ganz einfach eine Website erstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse! Wenn du jedoch gerne mit HTML arbeitest, hast du zum Bearbeiten von HTML im WordPress-Editor zwei Möglichkeiten:

In der Werkzeugleiste (erscheint beim Klicken auf den Block) eines Blocks enthält die Ellipse (drei Punkte) die Option Als HTML bearbeiten zum Bearbeiten des HTML-Codes für den entsprechenden Block.

Der Block „Als HTML bearbeiten“ wird in den Optionen der Block-Werkzeugleiste hervorgehoben.
Bearbeiten des HTML eines Blocks

Wenn du die gesamte Seite in HTML bearbeiten möchtest, klicke oben rechts auf die Ellipse und wähle Code-Editor aus, um zu HTML zu wechseln.

Die Option „Code-Editor“ ist hervorgehoben.
Code-Editor

Klassischer Editor

Der klassische Editor war vor der Einführung des WordPress.com-Editors (siehe oben) der Standardeditor für WordPress.com-Websites und -Blogs. Der klassische Editor ist zwar immer noch verfügbar, wird aber nicht empfohlen, da er weder die Bedürfnisse der meisten Website-Betreiber, noch die Erwartungen der Besucher moderner Websites erfüllt.

Das Beste aus beiden Welten: Du kannst den klassischen Editor im WordPress-Editor replizieren. Du kannst einen Classic-Block für die bekannte klassische Werkzeugleiste zur Bearbeitung einfügen:

Der Classic-Block bietet dir dasselbe Bearbeitungserlebnis wie der klassische Editor

Drittanbieter-Editoren

Dieser Abschnitt des Ratgebers bezieht sich auf Websites mit den WordPress.com-Tarifen Business und Commerce sowie auf Websites mit dem alten Pro-Tarif. Wenn du einen Business-Tarif hast, aktiviere ihn unbedingt. Führe für Websites mit Kostenlos-, Persönlich- und Premium-Tarif ein Tarif-Upgrade durch, um auf diese Funktion zuzugreifen.

Auf Websites mit entsprechenden Tarifen können Editor-Plugins von Drittanbietern wie Elementor und WP Bakery installiert werden, die auch als Page Builder bezeichnet werden. Manchmal enthalten Drittanbieter-Themes auch einen eigenen Editor.

Denke bei Verwendung eines Drittanbieter-Editors daran, dass du dir Unterstützung für das Tool am besten von den Entwicklern holst, die es entwickelt haben. In den Plugin-Optionen sind oft Links enthalten, über die du sie direkt kontaktieren kannst.

Copied to clipboard!